Zu Beginn wird ein langer Hautschnitt gesetzt, der, knapp oberhalb der Schambehaarung verlaufend, vom einen zum anderen Beckenknochen reicht. Zusätzlich wird der Nabel mit einem kleinen kreisrunden Schnitt vom umliegenden Gewebe befreit. Bei der partiellen Bauchdeckenstraffung ist der Schnitt wesentlich kleiner und man kann eventuell sogar auf die Umschneidung des Nabels verzichten.
Die Straffung der Bauchdecke – nicht nur für den Strand wichtig!
Die schlanke Körpermitte ist ein zentraler Faktor in der Gesamterscheinung einer Persönlichkeit. In der heutigen, körperbewussten Zeit gelten ein straffer Bauch und eine spannkräftige Taille als wichtig, völlig unabhängig davon, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Die Beurteilung der äußeren Merkmale spielt auch und gerade im Berufsleben eine entscheidende Rolle.
Ist die Bauchdecke nicht mehr straff, sondern zeigt an der einen oder anderen Stelle eine Wölbung, die dort nach Ihrem Verständnis nicht hingehört, wird sportliche Betätigung und Training bevorzugt. In Verbindung mit Diäten und gesunder Ernährung zeigt dies oft gute Wirkung – nicht allzu selten hilft es aber nicht, den Traum der straffen Taillenregion zu erfüllen.
Vereinbaren Sie gerne telefonisch einen Termin (+49-89-348123) oder direkt in unserem Online-Kalender.
Kurzinfo Bauchdeckenstraffung München
OP-Dauer
ca. 1,5 bis 3 Stunden
Betäubung
Vollnarkose
Klinikaufenthalt
1 Tag
Gesellschaftsfähig
nach 7 Tagen
Sport
nach 6 bis 8 Wochen
Kosten
je nach Befund ab 7.000 €*
*Abrechnung entsprechend Gebührenordnung GOÄ
Bauchdeckenstraffung – Wo liegt das Problem?
Häufig sind Frauen nach einer oder mehreren Geburten mit dem Aussehen ihrer Bauchdecke unzufrieden. Durch die starke und längerdauernde Dehnung der Bauchdecke ist die Muskulatur erschlafft. Die geraden Bauchmuskeln sind auseinander „gedriftet“. Nicht selten hilft hier auch kein intensives Training, um die Bauchmuskeln wieder in die frühere Position zu bringen.
Vor dem gleichen Problem stehen im Übrigen auch Patienten, die eine deutliche Gewichtsreduktion geschafft haben. Die Haut wurde zusammen mit dem Unterhautgewebe so sehr gedehnt, dass nach der Gewichtsabnahme, ein schlaffer, grob gefältelter Bauch bleibt. Die Veränderungen der Haut und Unterhaut-Gewebe über den Muskeln der Bauchdecke lässt sich durch Training, Massage oder Ähnliches oft nur wenig beeinflussen.
Besonders nach einer positiven Lebensumstellung mit Gewichtsabnahme und regelmäßigem körperlichen Training ist eine straffere Bauchdecke für das subjektive Empfinden einer nunmehr schlanken, trainierten Person sehr erwünscht. Hier steht mit der Bauchdeckenstraffung eine gute Möglichkeit zur Verfügung, die den Bauch zu straffen und so ihre Kontur nachhaltig zu verbessern.
Ihre persönlichen Vorstellungen und Erwartungen
Die Bauchdeckenstraffung umfasst eine Entfernung größerer Fettdepots und erschlafften Gewebes aus der gesamten vorderen Bauchregion. Darüber hinaus kann bei der Operation die Muskulatur der Bauchwand gestrafft werden. Ziel der Bauchdeckenstraffung ist es, das Aussehen des Bauches deutlich zu verbessern. Selbstverständlich ist das Ergebnis der Bauchdeckenstraffung vom individuellen Zustand der Haut, des Unterhaut-Gewebes und der darunterliegenden Muskulatur abhängig.
Die besten Voraussetzungen für ein ästhetisch gutes Ergebnis haben gesunde, schlanke Personen, deren Fettdepots im Bereich des Bauches oder besonders schlaffes Gewebe weder auf Training noch Diätbemühungen reagiert. Bei der Bauchdeckenstraffung entsteht eine relativ lange Narbe im Bereich der Bikinizone, die mit der Zeit weich wird und verblasst. Zudem wird der Bauchnabel versetzt. Der Nabel erhält dadurch meist eine geringfügig veränderte Form und eine kleine unauffällige Narbe.
Neben der klassischen Bauchdeckenstraffung steht für Veränderungen am unteren Teil des Bauches auch die partielle Bauchdeckenstraffung mit kleinerem Schnitt und ohne Versetzung des Bauchnabels zur Wahl. Eine Kombination mit zusätzlicher Absaugung von Fettpölsterchen im Bereich der Hüften wäre im Einzelfall auch möglich. Diese entscheidenden Aspekte und Überlegungen werden individuell bei der Planung Ihrer Operation berücksichtigt.
Die Bauchdeckenstraffung umfasst eine Entfernung größerer Fettdepots und erschlafften Gewebes aus der gesamten vorderen Bauchregion. Darüber hinaus kann bei der Operation die Muskulatur der Bauchwand gestrafft werden. Ziel der Bauchdeckenstraffung ist es, das Aussehen des Bauches deutlich zu verbessern. Selbstverständlich ist das Ergebnis der Bauchdeckenstraffung vom individuellen Zustand der Haut, des Unterhaut-Gewebes und der darunterliegenden Muskulatur abhängig.
Die besten Voraussetzungen für ein ästhetisch gutes Ergebnis haben gesunde, schlanke Personen, deren Fettdepots im Bereich des Bauches oder besonders schlaffes Gewebe weder auf Training noch Diätbemühungen reagiert. Bei der Bauchdeckenstraffung entsteht eine relativ lange Narbe im Bereich der Bikinizone, die mit der Zeit weich wird und verblasst. Zudem wird der Bauchnabel versetzt. Der Nabel erhält dadurch meist eine geringfügig veränderte Form und eine kleine unauffällige Narbe.
Neben der klassischen Bauchdeckenstraffung steht für Veränderungen am unteren Teil des Bauches auch die partielle Bauchdeckenstraffung mit kleinerem Schnitt und ohne Versetzung des Bauchnabels zur Wahl. Eine Kombination mit zusätzlicher Absaugung von Fettpölsterchen im Bereich der Hüften wäre im Einzelfall auch möglich. Diese entscheidenden Aspekte und Überlegungen werden individuell bei der Planung Ihrer Operation berücksichtigt.
Welche Risiken hat die Bauchdeckenstraffung?
Bei einer Bauchdeckenstraffung sind Komplikationen selten und in der Regel für ein dauerhaft gutes Ergebnis unbedeutend. Dennoch gibt es bei jeder Operation allgemeine Risiken, die durch die operative Maßnahme an sich bedingt sind. Wie bei jeder Operation können nach einer Bauchdeckenstraffung Blutergüsse und Schwellungen auftreten, die in der Regel von selbst abheilen.
Eine ernsthafte Nachblutung, verbunden mit einer erheblichen Schwellung und Schmerzen, ist eine sehr seltene Komplikation. Sie muss operativ behoben werden. Infektionen des Wundgebietes sind sehr selten. Hier gibt es hochwirksame Antibiotikatherapien, die zur vollständigen Abheilung führen. Ebenso selten sind Wundheilungsstörungen, wobei meist Faktoren eine Rolle spielen, die im Gespräch vor der Operation ausführlich behandelt werden, wie beispielsweise die verzögerte Heilung bei Zuckerkranken, Rauchern und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen.
Bei allen Operationen besteht ein leicht erhöhtes Risiko der Entstehung von tiefen Beinvenenthrombosen. Diese Gefahr wird durch frühe Mobilisation nach der Operation sowie medikamentöse Unterstützung minimiert. Insgesamt gesehen ist die Bauchdeckenstraffung eine komplikationsarme Operation mit einem hohen Grad an Effizienz und Sicherheit.
Welche Narkose wird angewandt?
Bauchdeckenstraffungen werden meist in Vollnarkose vorgenommen, so dass Sie während der gesamten Operation schlafen. Dafür werden Sie vor der Operation von einem Narkosearzt (Anästhesisten) untersucht, um Ihre Narkosefähigkeit zu klären. Der Anästhesist ist während der gesamten Operation anwesend und steuert die Narkose.
Falls Alternativen zur Vollnarkose notwendig sein sollten, werden diese im Gespräch mit Ihren Fachärztinnen und dem Anästhesisten abgesprochen.
Wie läuft eine Bauchdeckenstraffung in der Praxis der Drs. von Isenburg & Neuhann-Lorenz ab?
1 Die persönliche Information
Vor jeder ärztlichen Behandlung, so natürlich auch bei der Bauchdeckenstraffung, steht eine umfassende Aufklärung des Patienten über den geplanten Eingriff und seine Risiken durch unser Team. Dabei ist es sehr wichtig, dass Sie sich vorher Gedanken über das künftige Körperbild machen und Ihre Wünsche und Fragen vorher aufschreiben. Scheuen Sie sich nicht, alles zu fragen, was Sie interessiert und bewegt. Nach unserer Erfahrung sollten Sie Ihre Ängste und Bedenken darstellen. Sollten nach dem Gespräch noch Fragen auftreten, helfen wir Ihnen gern auch telefonisch oder während eines weiteren Vorbesprechungstermin.
Als Ergebnis des Vorgespräches unterschreiben Sie eine Einverständniserklärung: Darin ist dokumentiert, welche Behandlungen für Sie durchgeführt werden, welche Risiken auftreten können und was zu beachten ist. Mit der Unterschrift wird gewährleistet, dass Sie die entsprechende Aufklärung erhalten haben und mit Ihrer Behandlung unter Kenntnis der allgemeinen und besonderen Risiken einverstanden sind.
2 Vorbereitung auf Behandlung
Gerade vor einem geplanten operativen Eingriff sollten Sie in möglichst fit sein. Auch um die Heilungschancen zu verbessern, empfehlen wir, das Rauchen und den Alkoholkonsum auf ein Minimum zu reduzieren. Bei regelmäßiger Einnahme von Medikamenten ist dies im Vorgespräch unbedingt anzugeben. Gemeinsam mit unseren Fachärztinnen regeln wir die die Einnahme im Detail und individuell.
Die Einnahme hormonhaltiger Medikamente (Pille, Hormonersatzpräparate) ist gegebenenfalls vorübergehend einzustellen. Auf jeden Fall sollten Sie Aspirin oder ähnliche Medikamente mindestens sieben Tage vor dem Eingriff absetzen. Für perfekte Ergebnisse und rasche Abheilung empfehlen wir zusätzlich, etwa eine Woche vor der Operation kürzer zu treten und sich etwas mehr Ruhe zu gönnen.
3 Ablauf der Operation
Die Dauer der Bauchdeckenstraffung beträgt in der Regel anderthalb bis drei Stunden, abhängig vom Ausmaß des Eingriffes. Prinzipiell verläuft die Operation folgendermaßen:
Was ist nach der Straffung der Bauchdecke zu beachten?
Direkt nach der Operation
Über dünne Drainageschläuche können in der ersten postoperativen Phase (12 bis 24 Stunden) Blut und Wundsekret abfließen. Die Drainagen werden in der Regel am ersten Tag nach der Operation entfernt. Der Verband wird in den nächsten Tagen abgenommen. Sie sollten sich in den ersten Tagen nach der Operation möglichst viel Ruhe gönnen, um die Schwellung zu minimieren.
Direkt nach der Bauchdeckenstraffung werden Sie im Wundgebiet Schmerzen verspüren. Dadurch sind Sie in Ihren normalen Bewegungen eingeschränkt. Schmerzlindernde Medikamente werden Ihnen üblicherweise zur Verfügung gestellt.
Einschränkungen & Empfehlungen
Eventuell entstandene Schwellungen, Blutergüsse und ggf. eine Taubheit der Haut bilden sich in den Wochen nach der Operation in der Regel vollkommen zurück. Unmittelbar nach der OP legen wir Ihnen die vorher ausgemessene Kompressionsbandage bzw. Kompressionshose an.
Acht bis zehn Tage nach der Operation werden die Hautfäden entfernt. Anfangs ist die Hautnarbe gerötet und fest; nach Ablauf von einigen Monaten wird die Narbe blasser und verstreicht mit der Umgebung. Narbenpflege durch geeignete Salben und Cremes kann ab der dritten Woche nach der Operation begonnen werden.
Wichtig zu beachten!
Reduzieren Sie auch postoperativ Ihren Nikotin- und Alkoholkonsum auf ein Minimum und vermeiden Sie Sauna- und Dampfbadbesuche für ein paar Monate! Sonnenexposition der Narbe ist in den ersten 6 Monaten zu vermeiden (geeignete Kleidung, Pflaster).
In Abhängigkeit von der körperlichen Belastung können Sie nach wenigen Tagen wieder Ihre normalen Alltagsaktivitäten, aber bitte mit geplanten Ruhepausen, aufnehmen. Sport ist nach Absprache mit Ihrem Arzt wieder nach etwa 6 bis 8 Wochen erlaubt.
Wo findet die Behandlung statt?
Üblicherweise wird eine Bauchdeckenstraffung mit einem stationären Aufenthalt von einem oder mehreren Tagen im Krankenhaus verbunden sein.
Dadurch ist auch eine postoperative Überwachung durch geschultes medizinisches Personal gewährleistet. Alternativ wird der Eingriff auch ambulant durchgeführt, wobei Sie zwar eine postoperative Ruhephase einhalten müssen, dann aber nach Hause dürfen.
Keinesfalls sollten Sie jedoch planen, selbst Auto zu fahren. Falls Sie Fragen zum Ablauf einer Ohrenkorrektur haben – scheuen Sie sich nicht und kontaktieren Sie uns.
Kann eine Bauchdeckenstraffung wiederholt werden?
Prinzipiell kann die Bauchdeckenstraffung wiederholt werden. Regelmäßige Kontrollen bei Ihrem Plastischen Chirurgen helfen eventuell auftretende Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Falls Probleme auftreten, muss im Einzelfall geprüft werden, welche korrigierenden Maßnahmen ergriffen werden.
Die Kosten einer Bauchdeckenstraffung in München
Die Bauchdeckenstraffung dient in der Regel der Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes. Daher werden die Kosten von den Krankenversicherungen nicht übernommen. Die Höhe der Kosten bemisst sich an den notwendigen Maßnahmen im Einzelfall und wird im Gespräch vorher besprochen.
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