Vertrauen Sie bei Ihrer Haartransplantation den Besten
Die Plastische Schönheitschirurgie Dres. Neuhann-Lorenz & von Isenburg im Zentrum von München ist einer der besten Adressen für Haartransplantationen. Hier geht jeder Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch voraus. Bei einer Haartransplantation folgt ein eingehender Gesundheits-Check-up. Dabei werden die Ursachen für den Haarausfall oder das Haarausdünnen genauestens untersucht.
Im Anschluss folgt die Erstellung eines individuellen Therapieplans, der sich nach den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten richtet. Es wird ebenso entschieden, welche Methode der Haartransplantation zum Einsatz kommt. Differenziert wird zwischen der FUT-Technik (Follicular Unit Transplantation) und der FUE-Technik (Follicular Unit Extraction). Beide Verfahren unterscheiden sich in der Art und Weise, wie Haarfollikel-Einheiten im hinteren Kopfbereich für die Transplantation gewonnen werden.
Vereinbaren Sie gerne telefonisch einen Termin (+49-89-348123) oder direkt in unserem Online-Kalender.
Kurzinfo zur Haartransplantation
Dauer der Behandlung
ca. 2 – 4 Stunden
Betäubung
örtlich
Klinikaufenthalt
ambulant
Gesellschaftsfähig
nach ca. 2-3 Tagen
Sport
nach ca. 3 Wochen
Kosten
zwischen 2.000 und 8.000 €*
*Abrechnung entsprechend Gebührenordnung GOÄ
Wann zeigen sich die Ergebnisse einer Haartransplantation?
Die Ergebnisse einer Haartransplantation können je nach Patientin und Patient variieren. In der Regel dauert es 3 Monate, bis der transplantierte Bereich verheilt und die Haare langsam beginnen zu wachsen. Nach 5-6 Monaten zeigt sich dann ein neuer Haarwuchs. Dieser nimmt in den darauffolgenden Monaten zu. Erst nach einem Jahr wird das Ergebnis der Haartransplantation in seinem ganzen Ausmaß ersichtlich: Volle, dicke und lange Haare. Diese offensichtliche, äußere Veränderung ist dann kaum zu übersehen.
Wie läuft eine Haartansplantation ab?
Im Entnahmebereich am Hinterkopf werden die Haare abgescheitelt und in örtlicher Betäubung ein Hautstreifen mit Haarwurzeln entnommen. Die Ränder der Entnahmestelle werden zusammengezogen, was durch die Elastizität und Verschiebbarkeit der Kopfhaut leicht möglich ist und mit einer sehr feinen chirurgischen Naht verschlossen wird. Die zuvor abgescheitelten Haare bedecken diese Naht, so dass die Entnahmestelle auch während des Heilungsprozesses nicht auffällt.
Parallel dazu werden die einzelnen „Grafts“ präpariert: Der entnommene Streifen wird in viele Hunderte einzelner Transplantate zerteilt, wobei ein Micrograft 1-2 Wurzeln enthält und ein Minigraft etwa 3-4 Haarwurzeln. Das Ergebnis dieser fast schon mikroskopischen Arbeit sind winzige Hautinselchen mit einem Durchmesser zwischen 0,7 und 1,3 mm. Da jede einzelne Haarwurzel völlig intakt bleibt und von etwas Gewebe umgeben ist, kann sie rasch wieder in die Durchblutung aufgenommen werden und bleibt dadurch voll funktionsfähig.
Nun wird auf der Empfängerstelle und ebenfalls in örtlicher Betäubung die entsprechende Anzahl von Aufnahmeöffnungen geschaffen. Die vorbereiteten Transplantate werden mit der Pinzette eingesetzt. Wenn alle Transplantate eingesetzt sind, ist die Behandlung selbst schon beendet.
Wichtige Informationen für die Zeit nach der Behandlung
Haardichte
Bei einer Haartransplantation werden kahle Stellen wieder mit Haaren besiedelt, wodurch die Haare dichter werden. Patientinnen und Patienten erhalten auf diese Weise ihr jüngeres, frischeres Aussehen zurück. Wichtig dabei zu verstehen ist, dass die Menge der vorhandenen Haarwurzeln nicht vermehrt, sondern geschickt verteilt wird.
Zudem werden beim Einsetzen der einzelnen Transplantate kleinste Hautbrücken als Zwischenräume belassen. Ziel hierbei ist, dass die Wurzel vom umgebenen Gewebe in die Durchblutung aufgenommen wird. Das ist die wichtigste Voraussetzung für das sichere Anwachsen der transplantierten Haare.
Wird eine Transplantation in einem völlig kahlen Gebiet durchgeführt, so ist der Erfolg zunächst eine flächendeckende, lichte Behaarung. Hier kann man in einer Folgebehandlung in die Zwischenräume transplantieren, so dass eine gute Haardichte erreicht werden kann.
Weist das behandelte Areal noch eigenes Resthaar auf, so kann man in diese schütteren Stellen Transplantate einsetzen, um wieder optische Dichte zu erzielen. Dennoch muss man sich dabei bewusst sein, dass das „Resthaar“ weiterhin ausfallen kann. Aber natürlich kann man auch hier wieder durch Transplantate eine Verdichtung vornehmen.
Gerade für derartige Überlegungen sollten Sie mit einem erfahrenen Spezialisten sprechen. Er kann schon im Vorfeld abschätzen, wie viele zur Umverteilung geeignete Haarwurzeln zur Verfügung stehen und welche Areale langfristig damit bedeckt werden können.
Aussehen
Die kleinen Krusten, die sich auf den Transplantaten bilden, werden innerhalb von 10 bis 14 Tagen bei der Haarwäsche abfallen. Darunter sind zunächst (wie bei jeder anderen heilenden Wunde) blassrosa Punkte. Wenn diese Pünktchen mit dem Resthaar nicht abgedeckt werden können, dürfen Sie sie unbesorgt mit einem Abdeckstift unsichtbar machen. Die Entnahmestelle fällt nicht auf, da sie durch das Haar am Hinterkopf überdeckt wird.
Naht
Der Faden der Naht soll am 10 – 14 Tag nach der Behandlung entfernt werden. Das Entfernen ist sehr einfach und schmerzlos: Mit einer Pinzette wird jede einzelne Schlinge des Fadens angehoben und nahe der Kopfhaut abgeschnitten. Die einzelnen Fadenstückchen werden mit der Pinzette herausgezogen. Bitte halten Sie sich an den vorgegebenen Termin, der Faden sollte nicht länger in der Haut verbleiben, damit er nicht mit dem Gewebe verwächst.
Schwellungen
Schwellungen können als völlig natürliche Reaktion des Gewebes auftreten. Sie setzen meist wenige Tage nach der Behandlung ein und können auch im Bereich der Stirn und der oberen Gesichtshälfte auftreten. Diese Schwellungen sind nicht mit Schmerzen verbunden und klingen innerhalb einiger Tage ab. Zur Unterstützung des Abklingens erhalten Sie von uns ein Rezept für die entsprechenden Tabletten.
Heilungsdauer
Der Heilungsprozess ist natürlich nicht bei jedem gleich. Es wird je nach Hauttyp ein bis drei Wochen dauern, bis die behandelten Stellen nicht mehr sofort auffallen. In vielen Fällen lässt sich das behandelte Gebiet mit eigenen Haaren überkämmen und somit „tarnen“ (wie es ja auch an der Entnahmestelle am Hinterkopf der Fall ist).
Mögliche Risiken nach einer Haartansplantation?
Infektion
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff ist die Möglichkeit einer Infektion nie ganz auszuschließen. Sie ist jedoch bei einer von einem erfahrenen Team exakt ausgeführten Behandlung äußerst gering.
Als reine Vorsichtsmaßnahme erhalten Sie von uns das Rezept für ein geeignetes Antibiotikum.
Pickelchen
Gelegentlich treten kleinere Pickelchen auf. Meist handelt es sich hierbei um eingewachsene Haare (wie man es aus dem Bartbereich kennt). Diese Pickelchen können durch Eröffnen, Ausdrücken und anschließendes Desinfizieren sofort zum Abklingen gebracht werden.
Gefühlsminderung
Das behandelte Gebiet kann sich zeitweise etwas taub anfühlen und weniger berührungssensitiv sein. Dies
entsteht dadurch, dass die feinen Nervennetze in Mitleidenschaft gezogen wurden und der neue Zusammenschluss einige Zeit in Anspruch nimmt. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, so kann es bis zu 12 Monaten dauern, bis sich diese feinen Nerven wieder regeneriert haben.
Spezialistin für Haartransplantation
Dr. von Isenburg
Dr. Sarah Fürstin von Isenburg widmet sich als Plastische Chirurgin in München dem Erhalt und der Wiederherstellung von Schönheit und Funktion auf unterschiedlichen Ebenen (chirurgisch und nicht-chirurgisch). 2007 erhielt sie ihre Approbation von der technischen Universität München (TUM) und wurde 2008 dort ebenfalls zur Dr.med. promoviert. Sie begann ihre ärztliche Tätigkeit zunächst 2008 in der Abteilung für Unfallchirurgie des Städtischen Klinikums München Schwabing.
Den größten Teil ihrer Facharztausbildung absolvierte sie an der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive, Hand- und Verbrennungschirurgie am Klinikum München Bogenhausen und ist seit 2014 Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Nachdem sie weitreichende klinische Expertise auf dem Gebiet von Wunden, der Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie erworben hatte, trat sie der Praxis der renommierten plastischen Chirurgin Dr. Constance Neuhann-Lorenz, in München bei. Der Leitung hat sie seit Herbst 2020 inne.
Sie absolvierte zahlreiche nationale und internationale Studienaufenthalte und Lehrtätigkeiten. Lehrtätigkeiten – u.a. in den Vereinigten Staaten von Amerika (MSKCC), in Brasilien sowie in Frankreich (Dr. Daniel Marchac) und ist als aktives Mitglied bei der humanitären Organisation WomenforWomen by IPRAS tätig. 2014 wurde sie für Ihren außergewöhnlichen Einsatz mit dem EBOPRAS Scientific Fellowship ausgezeichnet.
Heute ist sie Expertin auf dem Gebiet der äußerlichen Verjüngung und der chirurgischen und nicht-chirurgischen Behandlung der alternden Haut. Ihre Passion liegt in der Erkundung und Optimierung der regenerativen Kraft von körpereigenen Signal-Proteinen, die aus dem Blut gewonnen werden. Zusammen mit Ihrem Kollegen Dr. Hektor Panayi ist es ihr Ziel, diesen Durchbruch der Wissenschaft einfach für die Menschen zugänglich zu machen.
Die Kostenfrage für die Haartransplantation
Die Haartransplantation ist eine Behandlung, die normalerweise der Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes dient. Daher werden die Kosten von den Krankenversicherungen zumeist nicht getragen.
Wo findet die Haartransplantation in München statt?
Eine Transplantation der Haare erfolgt ambulant in den Räumen unserer Praxis am Marienhof.
Sind Folgebehandlungen möglich?
Sollten Sie eine weitere Behandlung einplanen, so empfehlen wir, diese frühestens vier Monate nach der Erstbehandlung vornehmen zu lassen. Der Grund für diese Wartezeit: Erst nach dieser Frist kann Ihr Arzt das vollständige Behandlungsergebnis ermessen und die weiter Behandlung bzw. Versichtung entsprechend Ihren Wünschen planen und exakt und natürlich durchführen.
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